Klärschlammfaulung mit Verstromung des Faulgases mittels Blockheizkraftwerk
Die auf dem Gelände der Kläranlage Burgdorf vorhandene „Klärschlammfaulung“ soll helfen, die Betriebskosten zu senken und die Entsorgungssicherheit des Klärschlammes zu erhöhen.
© Stadt BurgdorfNeben dem gereinigten Abwasser, welches in die Burgdorfer Aue eingeleitet wird, fällt bei der Abwasserreinigung Klärschlamm als „Restprodukt“ an. Dieser Klärschlamm wird nach Behandlung auf der Kläranlage an eine Entsorgungsfirma zur landwirtschaftlichen Verwertung abgegeben. Durch die Klärschlammfaulung (anaerobe Klärschlammstabilisierung) wird die anfallende Klärschlammmenge reduziert und die Entsorgungssicherheit erhöht. Mit dem Bau wurde im Juli 2014 begonnen. Die Anlage wurde im Herbst 2015 in Betrieb genommen und seit Mai 2016 wird mit dem Blockheizkraftwerk (BHKW) Strom produziert.
Die Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes erfolgte zeitverzögert, da eine Gasreinigung einschließlich Gasdruckerhöhungsstation erst nachgerüstet werden musste. Die Notwendigkeit einer Gasreinigung lässt sich nur anhand einer Gasanalyse bzw. aus dem Betrieb heraus ermitteln, weshalb beim Bau darauf zunächst verzichtet wurde.
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